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Termine

Mittwoch, 27.03.2024
Elektrische Männerwelt
im Club 23 in der Kulturbrauerei
Beginn 18:00 Uhr
www.kulturbrauerei.de

Dienstag, 11.06.2024
Elektrische Männerwelt
in Speiches Rock und Blueskneipe
Raumerstraße 39, 10437 Berlin
Beginn 18:00 Uhr

Freitag, 14.06.2024
Elektrische Männerwelt
in der Hafenbar Tegel
Wilkestraße 1-5
Beginn 21:00 Uhr
www.hafenbar-tegel.de

Freitag, 26.07.2024
Kalkowski
in der Hafenbar Tegel
Wilkestraße 1-5
Beginn 21:00 Uhr
www.hafenbar-tegel.de

Neuer Termin Elektrische Männerwelt!!!

Der Gig der Elektrischen Männerwelt findet am 27.3. im Club 23 in der Kulturbrauerei statt. Wir sehen uns dort, Beginn um 18:00 Uhr!

Sgt. Pepper

Like a Rolling Stone

Live-Mitschnitt aus dem Anno 64 (20.1.24)

Konzertbericht von ALTAMANN

Die Elektrische Männerwelt und die Musik von Jimi Hendrix mit deutschen Texten im Anno 64

Die Elektrische Männerwelt - Am 20.01.2024 spielte die Band nach einer gut 10jährigen Band-Pause im Anno64 und der Anlass dazu war ein freudiger. Weil Kalle Kalkowski es selbst laut in die Runde verkündete, dürfen Eve und der ALTAMANN das hier auch gefahrlos erwähnen, der Anlass war sein 74. Geburtstag. Auch wenn er die Zahlen gern vertauscht gehabt hätte wie er anmerkte. Wobei er mit diesem Wunsch bekanntlich nicht alleine dasteht. Denn so mancher wünscht sich ab und an, dass man das machen könnte, zumindest vorübergehend. Bei dieser Band hatte man an diesem Abend jedoch nicht den Eindruck, dass es notwendig wäre das tun zu müssen, weil diese Jungs auf den Punkt Fit waren.

Knüppeldicke voll war das Anno´64 an diesem Abend, denn viele Freunde, Familienangehörige und Fans der Musik von Jimi Hendrix waren erwartungsvoll zum Konzert nach Kreuzberg gepilgert, um das Programm „Die Elektrische Männerwelt spielt Jimi Hendrix (mit deutschen Texten)“ zu erleben und sie wurden nicht enttäuscht.

Live in Bild und Ton von Klaus Schnabel-Koeplin für das Rockradio.de übertragen, zeigten die drei Musiker Michael "Micki" Westphal (Bass), Michael Schirmer (Gitarre) und Kalle Kalkowski (Schlagzeug/Gesang) was es bedeutet ein Musiker-Herz zu haben. Ihre Show war wirklich ein absolutes Erlebnis und alle die dabei waren, werden wohl noch lange darüber sprechen. Mit Songs wie „Engel“ (Angel), „Rotes Haus“ (Red House), „Foxy Lady“, „Purple Haze“, natürlich „Hey Joe“ und einer Hammer-Version von „Wie ein rollender Stein“ (Like A Rolling Stone) zogen sie alle Konzertbesucher in ihren Bann. Da tanzte selbst die Party-Gang des anwesenden Enkels eines Bandmitgliedes, ein ums andere mal wild herum, trotz äußerst knappem Platz in der Location.

„Die Elektrische Männerwelt“ nicht einfach nur eine bloße Coverband

Kraftvoll und mit einer Lust aufs Improvisieren vorgetragen wie es Mr. Hendrix sicher gefallen hätte, machte „Die Elektrische Männerwelt“ aus jedem Stück einen eigenen, frischen und trotzdem das Vermächtnis des Meisters respektierenden Song. Der ALTAMANN hat keinen Zweifel, „The Jimi Hendrix Experience“ hätten das Projekt ohne zu zögern abgenickt. 

Kalle Kalkowski holte am Schlagzeug alles raus was drinnen war, bis er zum Schluss der eigenen Kondition Tribut zollen musste. Micki Westphal bespielte seinen Bass mit traumwandlerischer Präzision und sorgte so für den erforderlichen Druck in der Musik. Seine urige Spielfreude übertrug sich, nicht ohne Wirkung direkt auf seine Mitspieler. Es war eine Freude ihm bei der „Arbeit“ zuzusehen. Und „Last, but not least“ Michael Schirmer an der Gitarre, der unglaublich stark spielte und dadurch den „Spirit“ der Vorbilder, MITCH MITCHELL, Noel Redding und Jimi Hendrix, im ganzen Raum verbreitete. Es war deshalb auch nicht verwunderlich, dass die Band die noch verbliebene Zeit nach dem Set, bis zur absoluten „Deadline“ um 23:00 Uhr, mit Zugaben füllen musste.

Dieses Konzert lässt den ALTAMANN zu dem Ergebnis kommen, dass er „Die Elektrische Männerwelt“ nicht einfach nur als bloße Cover-band bezeichnen möchte, die ihre Sache gut gemacht hat. Denn diese Band hat einen eigenen Charakter entwickelt, der über das einfache, wenn auch virtuose Nachspielen der Hits einer Ikone hinaus geht. „Die Elektrische Männerwelt“ ist ein echtes, eigenes Musik-Projekt, das man jedem Freund des Blues, bzw. Rhythm & Blues mit psychedelischem Einschlag nur empfehlen kann.

Ein ganz besonderes Geschenk machte sich Kalle Kalkowski an diesem Abend selbst, als er seinen Sohn Boris, angekündigt als aufgehenden „Stern“ am Musikerhimmel, an das Schlagzeug bat um ihn bei einem Song zu begleiten. Später im Verlauf des Konzertes gab es das ganze noch einmal, diesmal aber mit vertauschten Rollen, bei „Johnny B. Goode“. Da musste Boris Kalkowski sein Gesangstalent unter Beweis stellen und der Vater spielte die Drums. Aber auch das gelang ihm ohne Probleme, trotz tobender Zuschauermasse. 

Es war ein fantastischer Abend, mit großartiger Musik, tollen Menschen, einer vollen Location, gigantischer Stimmung und der Erkenntnis: „Wenn du ordentlich Musik im Herzen hast, ist es sowieso egal was da im Ausweis steht“. Dann ist dein Alter „Just A Number“, gelle Kalle. ????

Unter den Gästen des Abends war auch Michael Brandt (Ulla Meinecke, Nina Hagen, George Kranz, Die Brandtstifter), dem dieses Konzert genauso viel Spaß gemacht hat wie Eve und dem ALTAMANN. 

Erschienen bei ALTAMANN.com

Interview bei Rockradio

Elektrische Männerwelt spielt Hendrix

 

Mitternachtsblues

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Kalkowskis LP und CD Mitternachtsblues
Zum Reinhören:
 

Aktuelles Buch: Kreisverkehr

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„Er erzählt in seinem Buch über das Leben. Die Jugend, dass erste Aufeinandertreffen mit den Ladys, falsche Ausfahrten aus dem Kreisverkehr und über seine große Liebe. Er schreibt über die schöne weite Welt und eine Musikerkarriere, die leicht hätte auch heftig durchstarten können. Viel hat jedenfalls nicht gefehlt, wie einem aufgezeigt wird. Er war mittendrin und gut dabei in den wilden 80zigern, nur der „tödliche“ Pass hat noch gefehlt, wie man in der Fußballersprache sagen würde. Ach ja und natürlich sein Berliner Bezirk Neukölln. Da ist er her und in diesen Bezirk ist er verliebt, aber heftig. Da wird sich nichts mehr dran ändern. Auch wenn er heute in Spandau an der Havel ein wenig Heimat gefunden hat, er ist und bleibt Neuköllner egal wohin es ihn verschlägt auf dieser Welt.“

Lest die komplette Rezension auf altamann.de!